Wie der geplante Funkturm am Ortsrand Unterroth spaltet
Plus Um den Standort der Mobilfunkanlage gibt es im Ort Streit. Pünktlich zur Gemeinderatssitzung tauchen Pamphlete an den Straßenlaternen auf. Von wem stammen sie?
Im Dezember hatte der Gemeinderat Unterroth über einen Bauantrag der Firma Deutsche Funkturm GmbH zur Errichtung eines Mobilfunkmastes auf einem Hof am Ortsrand zu beraten. Ein Beschluss wurde vertagt. Diese Woche lag der Antrag erneut vor. Dass dazwischen keine Alternativvorschläge kamen, dafür haben sich Uli Dambacher als Sprecher der Zuhörerschaft, Gemeinderat und Bürgermeister Norbert Poppele gegenseitig den Schwarzen Peter zugeschoben. Jetzt will im Einverständnis mit Bürgermeister und Gremium Gemeinderat Martin Müller die Firma, Eigentümer, Engagierte und Ratsmitglieder zusammentrommeln, um eine Lösung zu finden.
Ob diese in Form eines Ersatzstandorts zu finden ist, daran hat Poppele Zweifel. Denn der Vertrag zum Bau des 40 Meter hohen Mobilfunkmastes auf dem Grund eines Landwirts am nordwestlichen Ortsrand ist längst unterschrieben und die Firma hat in die Pläne Geld investiert. Der Bürgermeister wies auf die abgelehnten Standortvorschläge der Kommune hin, die nicht den Vorstellungen der Firma entsprochen hätten. Dass darauf ein Unterrother Privatmann mit dem Unternehmen handelseinig wurde, hat dann doch alle im Dorf überrascht.
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