Abfallsystem wird ab 2012 verändert
Dietenheim Da die Laufzeit des Vertrags zwischen dem Alb-Donau-Kreis und dem Rücknahmesystem "Duales System Deutschland" Ende nächsten Jahres endet, muss sich auch die Stadt Dietenheim hinsichtlich der Abfallentsorgung neu orientieren. Noch im Dezember 2010 sind entsprechende Entscheidungen zu treffen. Nachdem von den 55 kreisangehörigen Gemeinden bereits 48 für den Gelben Sack votiert haben, stand die Entscheidung dafür oder dagegen an.
Die Mehrheit im Gemeinderat tendierte für diese Art, Verpackungen aus Kunststoff und Verbundstoffen zu sammeln, weil dadurch eine höhere Rückgabemenge erreicht werden könne als bei der privaten Anlieferung im Wertstoffhof. Allerdings entfielen dadurch 18 450 Euro, die der Gemeinde bisher für die Mitbenutzung des Wertstoffhofes bezahlt wurden. Laut Landratsamt dürfte der Einsparungseffekt beim Hausmüll diesen Betrag zumindest ausgleichen.
In der Diskussion nannte dritter Bürgermeister Josef Klemm die Art der Entsorgung "wenig ästhetisch". Die Befürworter aber entgegneten, Dietenheim sei nicht mit Ulm vergleichbar und ein Aufeinanderstapeln gelber Säcke nicht zu befürchten. Gegen zwei Stimmen wurde die Einführung beschlossen.
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