Achtung, Amphibien: Wo Autofahrer aufpassen sollen
Es wird wärmer. Das bedeutet, dass auch Frösche, Molche und Kröten wieder aktiver werden. Der Bund Naturschutz weiß, wo die Tiere unterwegs sind.
Die wärmeren Frühlingstemperaturen, verbunden mit Regenfällen, führen dazu, dass jetzt die Hochphase der Amphibienwanderungen stattfindet. Viele ehrenamtliche Helfer des Bund Naturschutz (BN) retten in diesen Tagen Fröschen, Kröten und Molche vor dem Verkehrstod. Der Bund Naturschutz im Landkreis appelliert an die Autofahrer, nun Rücksicht zu nehmen, nicht nur auf die Amphibien, sondern auch auf die Helfer am Straßenrand. Auch im eigenen Interesse: Denn zerquetschte Amphibien wirken auf Asphalt wie Schmierseife, heißt es seitens des BN. Besonders auf folgenden Strecken mit Amphibienzäunen sollen Autofahrer auf angepasste Geschwindigkeiten achten:
- Hausen – Holzschwang
- Hirbishofen – Pfaffenhofen
- Kadeltshofen – Straß
- Finningen – Neu-Ulm
- Illertissen am Dorfweiher
- Thalfingen – Pfuhl
- Steinheim – Remmeltshofen
- Bellenberg – Au
- Steinheim – Burlafingen (Höhe Brandstetter See)
- Matzenhofen-Unterroth
- Bereich Ingstetter Weiher und Autobahnzubringer Vöhringen
- Zusätzlich ist die nächtliche Sperrung der Strecke Neuhausen-Tiefenbach zu beachten.
Außerdem bittet die Kreisgruppe um Hinweise zu bislang unbekannten Amphibienwanderwegen, wo wegen fehlender Schutzmaßnahmen noch immer massenhaft Frösche und Kröten überfahren werden. Mitteilungen nimmt der Bund Naturschutz unter 0173/3249171 oder per E-Mail BundNatNU@aol.com entgegen. (az)
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