Plus Zwei ganz unterschiedliche Lösungen für die Sanierung des markanten Illertisser Gebäudes liegen auf dem Tisch. Aber so einfach wie gedacht ist die Entscheidung nicht.
Es hört sich eigentlich ganz einfach an: Zwei Varianten liegen auf dem Tisch, wie das markante Adler-Gebäude im Herzen der Stadt zukunftsfit gemacht werden könnte. Die eine Variante nimmt alles auf, was sich die bisherigen und künftigen Nutzer des Hauses wünschen. Die andere setzt in einer doch eher freien Interpretation der Vorgaben ganz andere Schwerpunkte. Die eine Variante lässt Raum für eine weitere Entwicklung nebenan, wo in naher Zukunft die Feuerwehr aus- und eventuell ein Digitales Bürgerzentrum des Landkreises einziehen könnte. Die andere verschärft ein Stück weit das Parkplatzproblem – und schränkt die spätere Gestaltung deutlich ein. Variante eins dürfte den gesetzten Finanzrahmen einhalten – welche Kosten durch Variante zwei entstehen, ist noch nicht abzuschätzen.
Die Finanzplanung in Illertissen sieht nicht mehr ganz so schön aus
Wie würden Sie entscheiden – nicht zuletzt mit dem Wissen, dass die schöne Finanzplanung der Stadt dieses Jahr durch die Corona-Krise und sehr wahrscheinlich sinkende Steuereinnahmen nicht ganz so schön ausfallen wird? Klingt einfach, ist es aber nicht. Denn das Nest des „Adler“ liegt eben auch mitten im Herzen der Stadt – neben Rathaus und Schranne, am Fuß der Vöhlinstraße. Eine markantere Stelle gibt es kaum – vom Schloss einmal abgesehen. Hier schauen Einheimische und Besucher besonders genau hin, hier soll es auch in den nächsten Jahren, wenn Corona hoffentlich irgendwann Geschichte und die Folgen verdaut sind, einer wachsenden Stadt würdig und repräsentativ aussehen.
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