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Es geht nicht voran mit der Fusion. Offenbar gibt es Unstimmigkeiten um die Kompetenzen der Chefs. Und Sparkassen-Kritiker Rainer Gottwald findet, dass die künftigen Bosse zu viel verdienen.
VonOliver Helmstädter und Ronald Hinzpeter
Es knirscht gewaltig rund um den Zusammenschluss der Institute aus Neu-Ulm und Günzburg. Ein Dauer-Kritiker macht noch ein anderes Fass auf: die Vorstandsgehälter.
Von Frühlingsgefühlen kann keine Rede sein, die Brautleute zieren sich: Die angestrebte Sparkassenehe zwischen den Kreisen Neu-Ulm und Günzburg liegt nach Informationen unserer Zeitung derzeit auf Eis. Eigentlich sollten sich heute die beiden Verwaltungsräte der Geldhäuser zu einem Gespräch treffen, doch das wurde abgesagt. Nun tagen die Gremien getrennt. Es knirscht also. Das zeigte sich zuletzt bei einer Klausurtagung, die ergebnislos abgebrochen werden musste.
Es war das zweite Aprilwochenende. Da trafen sich die Vorstände der Sparkassen Günzburg-Krumbach und Neu-Ulm-Illertissen, um ein „Grob-Fusionskonzept“ zu erarbeiten, wie es hieß. Das ging schief. Die Klausurtagung wurde aufgrund von „Meinungsverschiedenheiten, die an dem Wochenende nicht geklärt werden konnten“ abgebrochen, sagt Sparkassensprecherin Carmen Partsch.
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