Kriegsende: Als das Fuggerschloss zum neutralen Gebiet erklärt wurde
Plus Beim Einmarsch der amerikanischen Truppen bewies Fugger-Fürstin Gunilla ihren Mut. Wie sich das Ende des Zweiten Weltkriegs in Babenhausen abspielte.
Für die schwäbische Landbevölkerung waren es besonders ereignisreiche Tage im April 1945: Aus dem Fränkischen kommend näherten sich die siegreichen Amerikaner. Vereinzelt gab es letzte Versuche, die Truppen aufzuhalten. In Babenhausen spielte auch die Fuggerfürstin eine Rolle.
Brückensprengungen konnten die Amerikaner nicht aufhalten
Um dem Feind keine strategischen Mittel an die Hand zu geben, mussten in Deutschland militärische Verkehrs-, Nachrichten-, Industrie- und Versorgungsanlagen sowie entsprechende Sachwerte zerstört werden. So wurden beispielsweise alle Donaubrücken zwischen Ulm und Passau gesprengt, was den Vormarsch der alliierten Truppen letztlich nur verzögern und nicht stoppen konnte. Am 22. April nahmen die Amerikaner die einzige unzerstörte Brücke in Dillingen ein, über die der gesamte Nachschub der Amerikaner nach Schwaben rollte.
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