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Altenstadt
09.11.2018

Als der NS-Terror nach Altenstadt kam

Die Altenstadter Synagoge wurde in den Jahren 1802/03 gebaut. Im Zuge der Novemberpogrome legten Mitglieder der SS ein Feuer. Das Bild entstand im Winter 1937. Heute erinnern nur noch Stelen an die leidvolle Geschichte der Synagoge und der Juden in Altenstadt.
Foto: Sammlung Müller (Archiv)

Vor 80 Jahren wurden in Deutschland Geschäfte und Häuser zerstört, wenn sie sich in jüdischem Besitz befanden. Auch in der Region spielte sich Erschreckendes ab.

Dieses Jahr jähren sich die sogenannten Novemberpogrome zum 80. Mal. In der Nacht zum 10. November 1938 brannten überall in Deutschland Synagogen, Geschäfte und Wohnungen von Juden wurden zerstört. In Altenstadt fanden die vom nationalsozialistischen Regime organisierten und gelenkten Gewaltmaßnahmen gegen Juden eine Nacht später statt.

„Die örtliche SA hat in dieser Nacht nichts unternommen und es gab vom 9. auf den 10. November in Altenstadt keine Sachbeschädigung“, sagt Alwin Müller, der sich seit Jahren vor allem auch mit der jüdischen Vergangenheit des Ortes befasst. Als Grund für die Zurückhaltung nennt der Heimatkundler zum einen den Umstand, dass in Altenstadt ein gutes Verhältnis zwischen christlichen und jüdischen Bürgern geherrscht habe. So zeigen beispielsweise Vereinschroniken, dass Altenstadter Juden vielfältig engagiert und teilweise auch Gründungsmitglieder waren. Hermann Rose, der letzte jüdische Lehrer in Altenstadt, war Verfasser heimatkundlicher Schriften. Bei seiner Beerdigung 1936 haben trotz Verbots der Nazis Bürgermeister und auch Pfarrer teilgenommen.

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