Als der erste bayerische Ministerpräsident nach Babenhausen kam
Nur wenige Wochen, bevor er erschossen wird, war der erste bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner im Fuggermarkt zu Gast. Wie der Ort den Tag und die angespannte Zeit erlebt hat.
Es waren unruhige Zeiten vor rund 100 Jahren, zum Jahreswechsel 1918/1919. Der Erste Weltkrieg war gerade erst vorüber, die Parteienlandschaft formierte sich neu, die Lebensmittel waren knapp. Und nach Babenhausen kam hoher Besuch: der erste bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner. Nur wenige Wochen später wurde er auf offener Straße erschossen.
Der Erste Weltkrieg endete Anfang November 1918 durch einen Waffenstillstand. Auf den Schlachtfeldern hatte Babenhausen 102 Heimatsöhne geopfert, etwa fünf Prozent der Bevölkerung. Im Zuge der Novemberrevolution rief der Berliner Journalist, Literat und Sozialdemokrat Kurt Eisner in München den „Freistaat Bayern“ aus.
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