Als die Fugger noch in Buch weben ließen
Plus Im Rothtal war zwar auch zuvor die Leinenweberei verbreitet gewesen, doch die Fugger haben ein neues Material nach Schwaben gebracht. Ein Blick in die Geschichte.
In der frühen Neuzeit war des Öfteren dieser Spruch zu hören: „Weberle, Weberle, wib, wib, wib, d’Elle um an Batze. Und wenn du it so wirke witt, na kascht mir am Fiedle kratze.“ Ob das ein so guter Ratschlag gewesen wäre, sei dahingestellt. Niemand anders als die Fugger waren in jenen Jahren nämlich die Herrschaftsträger im mittleren Rothtal.
Bereits 1507 gelangte Buch zusammen mit Weißenhorn an die mächtige Augsburger Kaufmannsfamilie. Vor wenigen Jahren noch (nieder-)bayerisch, wurden die beiden Gebiete im Landshuter Erbfolgekrieg von König Maximilian von Habsburg konfisziert, um sie dann umgehend an seine schwäbischen Finanziers zu veräußern. Damit stellte die, von nun an „Kirchberg-Weißenhorn“ genannte Herrschaft das erste geschlossene Fugger’sche Territorium dar.
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