Als in Illertissen die Militärregierung herrschte
Plus Vor 75 Jahren war die Stadt in einer Ausnahmesituation. Quellen aus dem Stadtarchiv zeigen: Es ging ums Überleben.
Kartoffelkäfer sammeln als Klassenaufgabe, Strafen für Verkäufe ins benachbarte Baden-Württemberg: Vor 75 Jahren galten strenge Regeln für die Menschen in Illertissen. Um das Leben unter der Militärregierung geht es in dieser Folge unserer Reihe Geschichten aus der Geschichte.
Es seien Eingriffe in Persönlichkeitsrechte wie seit 75 Jahren nicht mehr – so urteilen Kritiker über derzeitige Maßnahmen zum Schutz vor dem Covid-19-Virus. Und prangern ihren Sinn oder auch die Vorgehensweise der Behörden an. Doch wie war das vor 75 Jahren wirklich? Als etwa die amerikanische Militärregierung in Illertissen zum Sammeln von Kartoffelkäfern aufrief und etwaigen „Drückebergern“ mit dem Entzug von Lebensmittelkarten drohte? Hans Ranker, Stadtarchivar in Illertissen, hat Spannendes und Kurioses aus der Zeit unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entdeckt. Seine Quellen: „Amtliche Bekanntmachungen der Marktgemeinde Illertissen auf Befehl der Militärregierung.“
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