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Altenstadt
07.08.2019

Pfarreiengemeinschaft Altenstadt: Pfarrer Kleinle hat noch viel vor

Pfarrer Thomas Kleinle ist seit fast einem Jahr Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Altenstadt. Das Bild zeigt ihn in seinem Garten in Untereichen.
Foto: Zita Schmid

Thomas Kleinle lässt seine ersten Monate als Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Altenstadt Revue passieren. Welche Herausforderungen anstehen.

Kennenlernen, Herausforderungen, Dankbarkeit: Das erste Jahr als Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft (PG) Altenstadt war für Thomas Kleinle in vielerlei Hinsicht ereignisreich. Das wurde während eines Gesprächs mit ihm in seinem Garten in Untereichen deutlich. Auf die Frage, wie es ihm nach fast einem Jahr als Pfarrer gehe, antwortet Kleinle ohne zu zögern: „Sehr gut“. Und er werde auch bleiben, ergänzt er und lacht. Denn es gab wohl ein Missverständnis: Er sei darauf angesprochen worden, dass er nun ja eine Pfarrerstelle in Neu-Ulm annehme. Dabei handelt es sich allerdings um einen Pfarrer Klein (also nicht Kleinle) aus Altenstadt in Oberbayern. „Ich bin froh, dass es nun fix ist und ich bleiben kann“, sagt hingegen Kleinle. Die übliche einjährige Probezeit habe er absolviert und seinen Eid als Pfarrer der PG Altenstadt in Augsburg abgelegt.

Im September 2018 begann Kleinle, der zuvor Kaplan in Illertissen gewesen war, seinen Dienst in Altenstadt. Die ersten Monate beschreibt der 32-Jährige als anstrengende Zeit des Einfindens, etwa in Verwaltungsaufgaben. Und des Kennenlernens, sowohl der Orte als auch der Menschen. Dankbar sei er über die große Hilfe der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter, kirchlichen Gremien und Menschen. Er erzählt zudem, dass es für ihn anfangs nicht einfach gewesen sei, sich selbst in die Rolle des Pfarrers einzufinden. Ihn beschäftigten Bedenken, ob er den Ansprüchen, die das Amt stellt, gerecht werden könne.

Heute scheint Kleinle als Pfarrer angekommen zu sein in seiner PG. Er lobt die Unterstützungsbereitschaft und das Miteinander. Offen gibt er aber zu, dass er sich noch schwertue, „immer Pfarrer zu sein“, auch in der Freizeit. Denn die Privatperson Kleinle brauche einen gesunden Abstand zu seinem Beruf.

Pfarrer Kleinle gefällt es in Untereichen

Nicht nur weil es ihm in Untereichen gefällt, sondern auch wegen der Ruhe will Kleinle weiterhin dort wohnen. Auch der räumliche Abstand zum Pfarrbüro sei ein Kriterium für ihn als Privatperson. Ursprünglich war das Untereicher Pfarrhaus als eine Übergangslösung gedacht gewesen, bis die Umbauarbeiten im Altenstadter Pfarrhof und Büro abgeschlossen sind. Nun wird es dort keine neue Pfarrerwohnung geben. Der Platz wird für die Erweiterung des Pfarrbüros hergenommen, dessen Planung läuft.

Andere Bauprojekte, die in der PG anstehen, widmen sich etwa dem undichten Dach der Gut-Hirten-Kirche samt Turm und dem Dachstuhl des Pfarrhofs in Kellmünz. Ebenso auf der Agenda ist die Sanierung der Illereicher Kirche und Arbeiten am Kirchenhang in Herrenstetten. Doch er wolle nicht nur verwalten und bauen, betont Kleinle. Auch andere wichtige Fragen und Herausforderungen beschäftigen ihn. So etwa: Wie kann die Gemeinde in die Zukunft gehen? Wie lassen sich (neue) Leute ansprechen? Wie sieht es mit der christlichen Wertevermittlung aus?

„Die Kirche leidet heute unter einem schlechten Image“, erklärt der junge Pfarrer hierzu. Schlagzeilen etwa von Missbrauch füllten die Medien. Die anderen, positiven Seiten des Glaubens, die eigentlich frohmachende christliche Botschaft und die Hilfe, die der Glaube im Leben schenken kann, seien dadurch ins Hintertreffen geraten. In der PG sieht Kleinle dennoch viele positive Entwicklungen. So freut er sich über die große Zahl der Buben und Mädchen, die nach der Erstkommunion Ministranten geworden sind und über die vielen Taufen. Zudem über die geplante Neugründung einer Jugendband, damit wieder regelmäßig Jugendgottesdienste stattfinden können. „Auch die Einweihung des Paulushauses in Osterberg war ein Höhepunkt“, so der Pfarrer.

Ehrenamtliche wollen Ausbildung zu Wortgottesdienstleitern machen

Aufgewühlt hat die PG zuletzt die Nachricht über den Weggang von Kaplan Pater Mathäus und dass die Stelle nicht neu besetzt wird. Dem Bedauern und der Sorge, wie es mit nur ihm als Priester für zehn Orte weiter geht, folgte etwas, das Kleinle sichtlich freut: Damit in den Pfarreien weiterhin regelmäßig Gottesdienste stattfinden, wollen 28 Ehrenamtliche eine Ausbildung zu Wortgottesdienstleitern machen. „Dass den Menschen ihre Kirche so am Herzen liegt, ist natürlich auch für mich als Pfarrer motivierend.“

Der Satz aus dem Evangelium „Ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende der Welt“ war vor sechs Jahren Kleinles Primizspruch. Mit Blick darauf könne er heute als Pfarrer der PG sagen: „Ja, Jesus ist da“.

Wie Altenstadt Platz zum Wohnen und Arbeiten schafft, lesen Sie hier:

Altenstadt schafft Platz zum Wohnen und Arbeiten

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