Prozess: Mann soll Ex-Freundin bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben
Plus Laut Anklageschrift griff der 54-Jährige die Frau an, weil sie ihm Chatverläufe auf ihrem Handy nicht zeigen wollte. In Memmingen hat der Prozess gegen ihn begonnen.
Rasend vor Eifersucht soll er seine Ex-Freundin gewürgt, geschlagen und bedroht haben. Diese schweren Vorwürfe erhebt das Landgericht Memmingen gegen einen 54-Jährigen aus dem Landkreis Biberach. Am Montag hat dort der Prozess gegen den Mann begonnen, der laut Anklage bei der Attacke im Juni 2019 in Altenstadt seine Ex-Freundin beinahe getötet hat. Er ist deshalb unter anderem wegen versuchten Mordes und schwerer Körperverletzung angeklagt.
Wegen Corona: Verfahren finden nur noch in unaufschiebbaren Fällen statt
Es ist eine der wenigen Verhandlungen, die derzeit noch am Landgericht stattfinden. Denn dort werden während der Corona-Krise nur unaufschiebbare Prozesse geführt. Ein Beschleunigungsgebot gelte für Strafverfahren, in denen es Fristen gebe, sagt Pressesprecher Jürgen Brinkmann. Und er erklärt dazu: „Nicht dass jemand eigentlich einen Freispruch bekommen würde, aber noch monatelang in Untersuchungshaft sitzt.“ Zivilprozesse seien zurzeit ganz ausgesetzt und würden nur in absoluten Ausnahmefällen, wie beispielsweise bei einer einstweiligen Verfügung, stattfinden.
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