Altenstadterinnen stricken Masche um Masche für den guten Zweck
Einige Altenstadterinnen treffen sich seit 30 Jahren zum gemeinsamen Handarbeiten. Welche Organisationen die Frauen mit ihren Strickstücken alles unterstützen.
Altenstadt Es sind lauter Quadrate. 20 mal 20 Zentimeter groß und gestrickt aus verschiedenfarbiger Wolle. Zusammengehäkelt ergeben 48 solcher Vierecke eine 1,60 mal 1,20 Meter große Decke. Gerade sind im Frauenbundraum des Altenstadter Pfarrheims zehn Damen dabei, solche Teilstücke zu stricken. „Früher waren die Decken auch schon größer“, erzählt Finni Merk.
Die ersten Decken gingen nach Afrika
Die einstige Vorsitzende des Frauenbundes Altenstadt war vor rund 30 Jahren die Initiatorin dieser Stricknachmittage, die der Frauenbund noch heute veranstaltet. Die Decken wurden damals über die Benediktiner in Sankt Ottilien in eine Mission nach Tansania geschickt. Da es sich bei dem Volksstamm, dem die Decken zukamen, um größer gewachsene Menschen handelte, mussten sie größer gestrickt werden, erinnert sich Merk. Im Laufe der Jahre schickten die Altenstadterinnen ihre ehrenamtlich gefertigten und wärmenden Strickunikate auch an Kinderheime in Rumänien oder Kenia. Dafür waren die Decken dann auch teilweise kleiner.
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