Anders-Sein ist das Prinzip
Die Nachwuchskünstlerin Isabelle Konrad will mit ihren Videos provozieren. Am Samstag zeigt sie in Weißenhorn, was es bedeuten kann, aus dem Raster zu fallen
Isabelle Konrad will nicht hören, dass ihre Videos und Fotos gut sind. Denn Lob ist nicht das Ziel, das die 17-jährige Nachwuchskünstlerin anstrebt. Vielmehr möchte sie zum Nachdenken anregen und Diskussionen entfachen. So liefert auch ihr aktuelles Projekt „The Freakshow“ Stoff, der provoziert. Der Film handelt von einem Transvestiten, einer Depressiven und einer Gesellschaft, die gnadenlos urteilt. Die Bilder, die die Geschichte transportieren, wirken surreal: Masken, mystisches Licht, verzerrte Szenen. Ein Stil, den Isabelle gerne verwendet. „Alles soll irgendwie anders wirken“, erklärt sie.
Am Samstag, 5. März, will Isabelle nun „The Freakshow“ – ihren bisher längsten Kunstfilm – in der Stadthalle ihrer Heimat Weißenhorn präsentieren. In den Tagen davor hat sie einiges vorzubereiten: letzte, begleitende Fotos knipsen, einen Lageplan erstellen, den Getränkeverkauf organisieren – und fürs Abi lernen sollte sie nebenbei auch noch.
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