Angeblicher Wolfsriss im Kreis Neu-Ulm: Das sagt das Landesamt für Umwelt
Plus Ein angefressenes Fohlen ist in einem Illertisser Ortsteil gefunden worden. Das Bayerische Landesamt für Umwelt lässt aktuell DNA-Spuren analysieren.
Nach dem Fund eines angefressenen Fohlens im Illertisser Stadtgebiet lässt das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) aktuell DNA-Proben im Labor auswerten, um Gewissheit zu haben, welches Tier dafür verantwortlich ist. „Ergebnisse liegen noch nicht vor“, sagt ein Sprecher der Behörde mit Sitz in Augsburg auf Nachfrage. Wie berichtet, geht der Verein Wölfe vs. Land von einem Wolfsriss aus und fordert eine offizielle Bestätigung. Der LfU-Sprecher teilt mit, dass es sich angesichts der Erst- und Zweitdokumentation um keinen begründeten Verdacht auf einen Wolfsriss handelt. „Für eine abschließende Bewertung warten wir die Ergebnisse der genetischen Analysen ab.“
Ein geschulter ehrenamtlicher Mitarbeiter des Netzwerks Große Beutegreifer hatte die Situation vor Ort begutachtet und Spuren gesichert. Seiner Einschätzung nach deuten diese aus mehreren Gründen nicht darauf hin, dass ein Wolf das neugeborene Fohlen gerissen hat. Entnommene DNA-Proben schickte er ein, damit sie im Labor untersucht werden.
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