Anstoßen vor dem Abschied
Gerhard Struve blickt bei seinem letzten Neujahrsempfang als Bürgermeister von Unterroth zurück und voraus. Außerdem würdigt er die örtlichen Vereine.
Auch bei seinem letzten Neujahrsempfang als Unterrother Bürgermeister hat Gerhard Struve in der neuen Bürgerstube im Vereinsheim wieder Vertreter aller örtlichen Vereine und Gruppen begrüßen können. Unter anderem kam auch Pfarrer Johann Wölfle, der wie Struve ebenfalls im Laufe des Jahres aus seinem Amt ausscheiden wird. Das Anstoßen zwischen den beiden war entsprechend auch von Rückblicks- und Abschiedsgedanken geprägt.
Wie berichtet, tritt Struve bei den bevorstehenden Kommunalwahlen nicht mehr an und Wölfle geht aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand. Dem Bürgermeister bot sich reichlich Anlass, auf zurückliegende und bevorstehende Tätigkeiten in der Gemeinde zu verweisen. Denn in dem Dorf mit 1116 Einwohnern übernehmen die Vereine gesellschaftliche und öffentlichkeitswirksame Funktionen. So sagte Struve: „Wir haben eine gesunde Vereinsstruktur mit vielen Angeboten und die Möglichkeit, vom beruflichen Alltag in kameradschaftlicher Atmosphäre Abstand zu nehmen.“ Der Rathauschef würdigte die Leistungen der Vereine im Einzelnen, wobei er mit den Unterrother Sängern und der Saitenmusik begann. Ihre alljährliche Begleitung beim Neujahrsempfang der Kommune geschieht ehrenamtlich. Als Neuling in der mehr als zehn Gruppen zählenden Vereinslandschaft stellte Struve den Theaterverein Unterroth vor. Wie sehr Vereinsengagement in Gemeinderatsarbeit hineinwirke, zeigte er am Beispiel der Mutterkindgruppe auf. Auf ihr Bestreben hin soll bei der Sporthalle ein moderner Kinderspielplatz entstehen.
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