Apfelbaum sucht Pate: Günztal-Gemeinden starten Streuobstwiesen-Aktion
Plus Günztal-Gemeinden wie Kettershausen und Egg bieten nun Obstbaum-Patenschaften an. Die Devise lautet: Pflege gegen Nutzung.
Die Devise lautet Pflege gegen Nutzung: In einigen Günztalgemeinden kann man ab sofort Obstbaum-Pate werden – auch in Kettershausen und Egg an der Günz. Wie das funktioniert: Die Paten sind für die Pflege ihrer Bäume zuständig. Im Gegenzug dürfen sie Äpfel, Birnen und Co. ernten. Welchen Hintergrund hat die Aktion?
Die Bäume befinden sich auf gemeindeeigenen Streuobstwiesen, die etwa angelegt wurden, um eine Flächenversiegelung im Ort zu kompensieren. Denn, wenn Kommunen eine neue Straße bauen lassen oder ein Gewerbe- oder Baugebiet ausweisen, werden sogenannte Ausgleichsflächen fällig, die sie ökologisch aufwerten müssen. Sinn und Zweck ist es, Eingriffe in die Natur und Landschaft aufzuwiegen. Das gebietet das Bundesnaturschutzgesetz. Eine beliebte Ausgleichsmaßnahme ist es, Streuobstwiesen auf kommunalen Flächen zu schaffen.
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