Asylberater: Sind sie nötig oder nicht?
Plus In einigen Rathäusern im Landkreis Neu-Ulm kümmern sich Mitarbeiter speziell um das Thema Integration. Die Stellen werden in so mancher Kommune infrage gestellt.
Ganz trocken liest sich der Tagesordnungspunkt, der vor Kurzem im Vöhringer Hauptausschuss thematisiert wurde: „Koordinationsstelle für Ehrenamtliche im Bereich Asyl – Entscheidung über die weitere Verlängerung“. Doch hinter dieser Bezeichnung steckt viel mehr. Es geht um das Thema Flüchtlinge, es geht um deren Integration und die Begleitung der Menschen, die sich in Deutschland ein Leben aufbauen wollen. Und nicht zuletzt geht es um einen Job und um die Frage, ob diese Stelle noch benötigt wird, jetzt, da weniger Asylsuchende einreisen als beispielsweise im Jahr 2015.
Asylberater: Schnittstellen zwischen Helferkreis und Landratsamt
Die Vöhringerin Brigitte Endriß weiß genau, wie viel Arbeit sich hinter dem so sachlich klingenden Titel „Koordinationsstelle für Ehrenamtliche im Bereich Asyl“ verbirgt, schließlich ist sie zusammen mit Emanuela Blumenschein diejenige, um die es dabei geht. Die Stellen sind laut Vöhringens Bürgermeister Karl Janson seit Herbst 2017 besetzt. Zustande gekommen sind sie durch eine Zusammenarbeit zwischen Diakonie Neu-Ulm und der Stadt, die Kommune beteiligt sich an Personal- und Sachkosten mit rund 15000 Euro.
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