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Atemberaubende Virtuosität

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Atemberaubende Virtuosität

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    Beim Biografiekonzert im Vöhringer Wolfgang-Eychmüller-Haus verblüffte der komponierende Pianist Martin Münch mit phänomenaler Gedächtnisleistung und virtuosem Vortrag. Foto: ch
    Beim Biografiekonzert im Vöhringer Wolfgang-Eychmüller-Haus verblüffte der komponierende Pianist Martin Münch mit phänomenaler Gedächtnisleistung und virtuosem Vortrag. Foto: ch Foto: ch

    Vor etwa 30 Zuhörern standen, im Gegensatz zum vorausgegangenen Konzert, als sich aus Kompositionen von Bach eigene Klangvorstellungen lösten, Werke Ravels denen Münchs direkt gegenüber, wobei Ravel mit dem "Bolero" der Anfang gebührte. Der Komponist hatte ihn selbst als sein "Meisterwerk, das allerdings keine Musik enthält", bezeichnet, so Münch. Das nicht für Klavier konzipierte Ballett wartet im Orchester mit einer Fülle von Klangmodifikationen auf, die dem Tasteninstrument nicht zur Verfügung stehen. Außerdem ist ausgewogene rhythmische Balance zum unaufhörlichen Trommeln schwer zu erreichen, was zwangsläufig Kürzungen erforderte.

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