
Atemberaubende Virtuosität

Vöhringen Seit er als Kind erstmals Werke von Maurice Ravel gehört habe, erzählt der Pianist Martin Münch, sei es um ihn geschehen gewesen. Bei seinem Biografiekonzert im Kulturzentrum erklärt der Heidelberger Gast, wie sehr der große Franzose sein eigenes künstlerisches Leben beeinflusste. Dazu bediente er sich launiger Erzählungen über Gemeinsamkeiten und markanter musikalischer Beispiele.
Vor etwa 30 Zuhörern standen, im Gegensatz zum vorausgegangenen Konzert, als sich aus Kompositionen von Bach eigene Klangvorstellungen lösten, Werke Ravels denen Münchs direkt gegenüber, wobei Ravel mit dem "Bolero" der Anfang gebührte. Der Komponist hatte ihn selbst als sein "Meisterwerk, das allerdings keine Musik enthält", bezeichnet, so Münch. Das nicht für Klavier konzipierte Ballett wartet im Orchester mit einer Fülle von Klangmodifikationen auf, die dem Tasteninstrument nicht zur Verfügung stehen. Außerdem ist ausgewogene rhythmische Balance zum unaufhörlichen Trommeln schwer zu erreichen, was zwangsläufig Kürzungen erforderte.
Mit technischen Schwierigkeiten gespickt
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