Atom-Angst: „Beten Sie für uns!“
Weh fühlt mit, die Japaner sind gelassen
Illertissen „Die Japaner leben mit der Gefahr des Erdbebens und haben sich darauf eingestellt“, weiß Reinhold Wiest von der Firma Weh in Illertissen, „aber der drohende Super-GAU stellt sie vor noch nie da gewesene Probleme“. Als Geschäftsführer war der Illertisser zufällig einen Tag vor Beginn der Erdbeben vom Besuch seiner Vertriebspartner zurückgekehrt.
„Darüber war ich dann heilfroh“, so Wiest. Im Laufe vieler Jahre hätten sich zu den beiden Vertriebspartnern in Tokio freundschaftliche Beziehungen entwickelt, nun befinde sich seine Firma in großer Sorge um ihre japanischen Geschäftskollegen. Während die Entfernung von Tokio zum Epizentrum des ersten Bebens mit 400 Kilometer noch verhältnismäßig groß war, liegt das Kernkraftwerk Fukushima nur 240 Kilometer nördlich der Hauptstadt. „Man muss sich vorstellen, dass sonst täglich aus dem Norden eine Million Menschen zum Arbeiten nach Tokio kommt, jetzt fahren keine Züge mehr.“
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