Auch der Bürgermeister geht auf Schatzsuche im Lang-Haus
Plus Das Gebäude in Kellmünz soll abgerissen werden. Vorher dürfen die Kellmünzer noch einmal durch die Räume stöbern. Dabei tauchen einige Raritäten auf.
Alte, unverwüstliche Werkzeuge, Haustüren, die zu Gartentüren werden sollen, Rucksäcke, die vielleicht schon schlimme Zeiten erlebt haben: Nur einige der Dinge, die die Besucher des Räumungsflohmarktes aus dem Lang-Haus in der Kirchstraße in Kellmünz herausholen. Es ist zugleich eine der letzten Gelegenheiten, sich in den Räumen umzusehen. Denn das Haus soll bald abgerissen werden, um einem Neubauprojekt zu weichen.
Gerade kommt Marion Schrom aus dem Gebäude. In einer Hand trägt sie zwei weiße Holzgestelle. Wofür die eher noch neuer aussehenden Konstruktionen wohl einmal verwendet worden sind? Marion Schrom weiß es nicht. „Aber da sie einen stabilen Eindruck machen, würden sie sich als Holzböcke eignen“, meint die Kellmünzerin. In der anderen Hand hält sie einen gusseisernen Schraubstock, der an einer alten Werkbank im Haus befestigt war. Dieser scheint ein bereits stolzes Alter zu haben. Doch das sei unwesentlich. „So ein Schraubstock ist ja unverwüstlich“, meint sie.
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