Auftakt mit Kneipp
Fred Strittmatter bringt allein ein Theaterstück auf die Bühne
Babenhausen „Haltet das Bild des Würdigen fest“, steht im Nachruf des am 17. Juni 1897 in Bad Wörishofen verstorbenen Pfarrer Sebastian Kneipp. Schauspieler Fred Strittmatter ist diesem Aufruf ausgiebig nachgekommen. Mit einem „Kneipp-Solo“ im Theater am Espach beleuchtete er Leben und Wirken des berühmten „Wasserdoktors“. Dieser stand 1854 wegen „Kurpfuscherei“ vor dem Königlichen Amtsgericht in Babenhausen. Und so bildete das „Kneipp-Solo“ den gelungenen Auftakt der Babenhauser Kulturtage.
„Es ist erstaunlich, welchen Erfolg der Heimgegangene mit seinen einfachen Mitteln hatte“, resümiert Fred Strittmatter als Priester, der am 114. Todestag von Pfarrer Sebastian Kneipp, dessen Grab besucht. Aufmerksam waren die Theaterbesucher dabei, als er vor ihrem geistigen Auge das Leben des berühmten Mannes Revue passieren ließ. Da die Familie arm war, musste Kneipp bereits als Zwölfjähriger in der Weberei des Vaters mitarbeiten. „Ich war nicht mit Spaß dabei, sondern wie ein Hund an der Kette“, zitiert Strittmatter.
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