Aus allen Wolken
Fallschirmspringer können in Illertissen nun auch unter der Woche in die Luft gehen
Illertissen Hinterher war die Verwirrung groß, mancher Stadtrat fiel aus allen Wolken: Zwei Stunden lang hatte der Bau- und Umweltausschuss darüber debattiert, an wie vielen Tagen vom Illertisser Flugplatz aus die Fallschirmspringer in die Luft gehen dürfen. Ein Kompromiss war längst eingetütet: Wie bisher sollten sie an jedem Wochenende ihrem Sport nachgehen können, zusätzlich wurden ihnen 25 Tage unter der Woche zugestanden, die sie nach eigenem Gusto einteilen konnten. Doch dann brach bei der Abstimmung Verwirrung aus – und am Ende wurde den Himmelsspringern eine Genehmigung ohne Beschränkung erteilt. Das wollte Bürgermeisterin Marita Kaiser eigentlich nicht – dennoch hatte sie dafür gestimmt. Sie habe nicht damit gerechnet, dass plötzlich die Maximallösung verabschiedet würde, erklärte sie hinterher. Doch die könnte im Stadtrat gekippt werden. Dem Vernehmen nach arbeiten bereits einige Ratsmitglieder daran, den Beschluss noch einmal vom gesamten Gremium überprüfen zu lassen
Das Thema ist umstritten. Aus Tiefenbach hatte es schon länger Kritik an den Springern gegeben. Auch in anderen Ortsteilen gibt es Widerstand. So liegt der IZ ein Schreiben aus Jedesheim an die Bürgermeisterin vor, das sich kritisch mit diesem Sport und seinem akustischen Folgen auseinandersetzt.
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