Aus für das Rex-Kino
Memmingen (maj) - Irene Zeidler sagt es ganz nüchtern: "Ich konnte einfach nicht mehr mit dem Cineplex im Gewerbegebiet mithalten." Aus diesem Grund rang sich die 74-Jährige nun schweren Herzens dazu durch, das 1957 eröffnete Rex-Kino am Memminger Bahnhof zum Jahresbeginn zu schließen.
Man übertreibt gewiss nicht, wenn man sagt: Damit endet eine Leinwand-Ära. Denn bereits Zeidlers Eltern betrieben Kinos in der Memminger Innenstadt. Sie erinnert sich: "Die Schauburg, die 1927 erbaut wurde, führten sie zusammen mit meinem Onkel. Bereits drei Jahre zuvor hatten sie die Kammerlichtspiele eröffnet."
1981 übernahm Irene Zeidler Rex und Union. Das Großkino in der Maximilianstraße ließ Zeidler 1982 umbauen und in drei Säle aufteilen. Zehn Jahre später folgte die Totalrenovierung des Rex, das von 590 auf 440 Plätze verkleinert wurde.
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