Ausgleichsflächen sind im Unterallgäu Mangelware
Werden Gewerbe- oder Wohngebiete ausgewiesen, müssen Gemeinden das kompensieren. Das wird im Unterallgäu immer schwieriger. Auch in Babenhausen ist das Thema.
Immer wenn Bagger anrollen, um Äcker und Felder für Wohn- oder Gewerbegebiete umzugraben, geht ein Stück Natur verloren. Weil die Wirtschaft im Unterallgäu seit Jahren heiß läuft, sind es seit 2000 Jahr für Jahr 16 Hektar Grund, die als ökologische Ausgleichsfläche benötigt werden. Das Problem dabei: Es wird immer schwieriger, überhaupt noch Flächen zu bekommen. Landwirte etwa brauchen den Grund oftmals selbst.
Auch die Marktgemeinde Babenhausen befasst sich derzeit mit dem Thema Ausgleichsflächen – nämlich für die Erweiterung des Gewerbegebiets am Schöneggweg. Dies war kürzlich auch Thema im Marktrat. Für die vorgesehene Nettobaulandfläche von rund zehn Hektar müssen knapp sieben Hektar Kompensationsflächen bestimmt werden, berechnete der Planer Wilhelm Daurer. Rund 5,5 Hektar sind ihm zufolge bereits gefunden. 1,5 Hektar fehlen noch. „Es ist generell schwieriger geworden, an solche Flächen zu kommen“, beurteilt Daurer aus eigener Erfahrung.
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