Awo lindert Not sozial Schwacher im Fuggermarkt
Vorsitzender Armin Schröter berichtet, was der Verein im vergangenen Jahr erreicht hat
Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) Babenhausen ist eine feste Größe in der Sozialarbeit im Fuggermarkt – ob mit der Lebensmittelhilfe oder der Aktion „Bürger in Not“. Vorsitzender Armin Schröter blickte bei der Jahresversammlung auf arbeitsreiche Monate zurück. Damit die gemeinnützige Organisation die Aufgaben meistern könne, sei sie weiterhin auf Spenden, aber auch Ehrenamtliche angewiesen.
Die rund 100 Mitglieder umfassende soziale Organisation unterstützte 2017 verstärkt Aktionen, die Jugendlichen im Fuggermarkt zugutekamen. 3400 Euro stellte sie dafür bereit. Die größten Posten waren die Förderung der Schulaktion „Gute Pause“ (1000 Euro) und der Kauf einer Jurte (750 Euro). Zudem wurden einzelne Freizeitangebote unterstützt. 2018 ist es laut Schröter geplant, einen Grillplatz bei der Kläranlage herzurichten. Dort sollen die Jugendlichen auch eine Garagenwand bemalen können. Zudem will die Awo ihre Veranstaltungen für die Mitglieder, etwa Ausflüge oder Nachmittage mit Themenschwerpunkten, fortsetzen (siehe Infokasten). Auch eine Sonderaufführung des örtlichen Theatervereins sei geplant, die zusammen mit dem Verein „Bürger unterstützen Senioren“ und dem Sozialverband VdK veranstaltet werden soll.
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