Absichern gegen die nächste Flut
Unwetter waren heuer bislang deutlich heftiger als in den Vorjahren. Viele Gemeinden im Unterallgäu haben den Ernst der Lage erkannt.
Dieser Frühsommer zeigte sich von seiner brutalen Seite. Starkregen mit Hagelschauern zogen über Süddeutschland. Getroffen hat es vor allem die Menschen in Niederbayern. Zwar kam das Unterallgäu weitgehend ungeschoren davon. Dennoch fragen sich auch hier die Menschen, ob der Hochwasserschutz noch ausreicht. Der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes (WWA) Kempten Karl Schindele sagt, dass auch Fachleute nach den Unglücken ins Grübeln geraten sind. Das Innenministerium und der Landtag wollten demnächst beraten, ob die Schutzmechanismen noch ausreichen.
Zwar gab es in den vergangenen 15 Jahren immer wieder einmal Hochwasser. Die Ereignisse in diesem Frühsommer unterscheiden sich allerdings in einem Punkt grundlegend, sagt Schindele. Bisher hat es mehrere Tage hintereinander intensiv geregnet. Dann traten Bäche und Flüsse über die Ufer. Heuer war es zu punktuellen Unwettern gekommen. Schlimmstes Beispiel: Simbach in Niederbayern. Ein solches Unwetter werde nur alle 1000 Jahre erwartet.
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