Babenhausen forciert den Ausbau eines gigabitfähigen Breitbandnetzes
Plus Die Marktgemeinde Babenhausen legt zwölf Erschließungsgebiete für den Ausbau des Breitbandnetzes fest. Was das kostet und wann es losgeht.
Gearbeitet wird vielerorts immer noch zu Hause, die Zugriffe auf Lernplattformen sind von einem Tag auf den anderen durch die Decke gegangen und Video-Streaming im Wohnzimmer ist auf dem besten Weg das gute, alte Kino abzulösen. Was zu Beginn der Corona-Krise für viele noch schwer vorstellbar war, ist mittlerweile zur Normalität geworden. Doch für den einen oder anderen bleibt es eine Geduldsprobe. Gerade in vielen ländlichen Regionen gibt es immer noch keine flächendeckende Breitbandversorgung mit Geschwindigkeiten, die man für den reibungslosen Ablauf im Alltag benötigen würde. Selbst ein Bild zu laden, kann mitunter mehrere Minuten dauern.
Laut Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Memmingen erreichen aber im Unterallgäu bereits 92,2 Prozent der Haushalte 50 oder mehr Megabit (Mbit) pro Sekunde. Die Bayerische Staatsregierung spricht von „schnellem Internet“ schon ab 30 Mbit pro Sekunde. Weiße Flecken, in denen nicht mindestens diese Rate zur Verfügung steht, gibt es in der Theorie kaum mehr. In der Praxis schon. Zum Teil auch in und um Babenhausen. Der Marktgemeinderat hatte daher bei seiner Sitzung Ende März beschlossen, ein gigabitfähiges Breitbandnetz auf- und auszubauen. Erster Schritt dafür war ein sogenanntes Markterkundungsverfahren, bei dem die Telekommunikationsanbieter aufgefordert waren, die momentane Ist-Versorgung darzustellen. In der jüngsten Zusammenkunft der Rätinnen und Räte wurden nun die Ergebnisse verkündet und das weitere Vorgehen abgestimmt.
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