Babenhauser Verein setzt sich seit 40 Jahren für alte und kranke Menschen ein
Plus Seit 40 Jahren unterstützt der Ambulante Krankenpflegeverein in Babenhausen und Umgebung Menschen an ihrem Lebensabend. Josefine Müller war von Anfang an dabei.
Josefine Müller hat sich von Beginn an eingebracht: Vor 40 Jahren war sie die erste und zunächst einzige Angestellte des Ambulanten Krankenpflegevereins Babenhausen und Umgebung, aus dem heraus später das Seniorenzentrum mit ambulanter Krankenpflege am Espach entstanden ist. Die Einrichtung betreut, pflegt und versorgt heute etliche Menschen aus dem Ort und den umliegenden Gemeinden. "Wir haben bei Null angefangen", erinnert sich Müller. "Das sich das alles so entwickelt, hätte ich nicht gedacht." All die Veränderungen in den vergangenen vier Jahrzehnten hat Josefine Müller, die Finni genannt wird, selbst erlebt. Denn die 71-Jährige arbeitet noch immer dort.
Der Ambulante Krankenpflegeverein wurde 1980 gegründet. Initiatoren waren der damalige Pfarrer Lothar Lidel und Altbürgermeister Theo Lehner. Die Caritas wurde als Dachverband eingebunden - Unterlagen zufolge einerseits aus Finanzierungsgründen, andererseits, um den Gedanken der Nächstenliebe zu verankern. Bei der Gründungsversammlung wurde Lehner zum Vorsitzenden gewählt, Pfarrer Lidel zum Stellvertreter. Die Satzung besagt, dass stets der jeweilige katholische Pfarrer von Babenhausen und der amtierende Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Mitglieder des Vorstands sein sollen. Somit war die geistliche und weltliche Unterstützung sichergestellt. Finanziell ermöglicht wurde die Vereinsarbeit durch Spenden, Mitgliedsbeiträge, Zuschüsse der Kirchenstiftungen und Gemeinden der VG sowie Vergütungen der Krankenkassen.
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