
Erneut Kritik wegen Sicherheitswacht in Babenhausen

Plus Ein Babenhauser moniert in einem Brief, dass der Markt die Bevölkerung nicht ausreichend über die Hintergründe informiert habe.

Die geplante Einführung einer Sicherheitswacht scheint die Babenhauser weiter umzutreiben. Abermals stand das Thema auf der Tagesordnung der Marktratssitzung. Anlass war ein Schreiben eines Bürgers, das unserer Redaktion vorliegt. Darin kritisiert Adi Hoesle, dass der Markt die Bevölkerung nicht ausreichend über die Hintergründe informiert habe. Viele Fragen seien „nur teilweise und leider zumeist unbefriedigend beantwortet“ worden. Hoesle fordert: „Die Marktgemeinde ist bei einer so heiklen Frage wie der Etablierung einer Sicherheitswacht zur größtmöglichen Transparenz verpflichtet.“ Bürgermeister Otto Göppel (CSU) beantwortete Hoesles mehrseitigen Fragenkatalog in Auszügen.
Einerseits erläuterte er, wie der Beschluss zustande kam. Demnach hatte ein zuständiger Mitarbeiter der Polizeiinspektion Memmingen und Beamte der Dienststelle Babenhausen in einer nichtöffentlichen Sitzung im April 2019 über Sinn und Zweck einer Sicherheitswacht informiert. Das Gremium habe daraufhin „mit eindeutiger Mehrheit“ – 15:1 Stimmen bei fünf nicht anwesenden Räten – für eine Beantragung gestimmt. Das Innenministerium stimmte im November 2019 zu.
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