„Essen auf Rädern“ in Babenhausen setzt nun auf Porzellan statt Plastik
Die Speisen werden künftig in umweltfreundlicherem Geschirr geliefert. Das ist aber nicht die einzige Veränderung bei der Babenhauser Senioren-GmbH.
Das „Essen auf Rädern“ soll umweltfreundlicher werden: Die Speisen werden künftig nicht mehr in verschweißten Aluminiumschalen, Styroporbechern und Plastikschälchen in Haushalte in Babenhausen und Umgebung geliefert, sondern in weißem Porzellangeschirr. Angeboten wird der Service vom Seniorenzentrum und der Ambulanten Krankenpflege unter dem Dach der Senioren-GmbH, deren Gesellschafter jeweils zur Hälfte der Markt Babenhausen und ein eigener Verein sind. Geschäftsführerin Silke Bolkart erklärt den Hintergrund der Entscheidung für das Geschirr: „Das sieht nicht nur appetitlicher aus, sondern ist auch umweltschonend.“ Die Kosten für 90 Sets des Speisetransportsystems in Höhe von 20 000 Euro sieht sie als „Investition in die Zukunft“.
Gekocht wird das Essen im Kreisseniorenwohnheim
Gekocht wird das „Essen auf Rädern“ in der Küche des Kreisseniorenwohnheims St. Andreas in Babenhausen. Unter Regie von Küchenchef Thomas Raffler werden die Speisen täglich frisch aus regionalen Zutaten zubereitet. Durchschnittlich 60 Mahlzeiten werden jeden Tag an das benachbarte Seniorenzentrum geliefert. Dort kommt etwa die Hälfte der Mittagsmenüs bei den alten Leuten im betreuten Wohnen und in der Tagespflege auf den Tisch. Rund 30 Mahlzeiten fährt das „Essen auf Rädern“-Team zu Senioren, die in Babenhausen und benachbarten Gemeinden leben.
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