Unmut wegen geplanter Ferienzimmer in Klosterbeuren
Ein Bauherr will ein Wohnhaus in Klosterbeuren anderweitig nutzen. Die Anwohner sind allerdings skeptisch.
Ferienzimmer sollen in einem Wohnhaus in Klosterbeuren entstehen – doch die Anwohner sind skeptisch ob dieser Pläne. Sie vermuten, dass künftig gar keine Urlauber in dem Gebäude an der Dorfstraße nächtigen werden, sondern Arbeiter. In der Sitzung des Babenhauser Bauausschusses lag der Antrag des Bauherrn auf dem Tisch. Und ein Brief, den Anwohner im Rathaus eingereicht hatten.
Der Bauherr hatte eine Baugenehmigung beantragt, um das Wohnhaus künftig anderweitig nutzen zu können. Sechs Ferienzimmer mit je einem Bett sollen entstehen, zudem Sanitärräume. Laut Sitzungsunterlagen soll ein Beschäftigter dort arbeiten. Bürgermeister Otto Göppel (CSU) zufolge sind Ferienwohnungen nach gängiger Rechtsprechung als Beherbergungsbetriebe zu werten. Solche seien in einem allgemeinen Wohngebiet nur „ausnahmsweise zugelassen“. Ausnahmen seien möglich, wenn die Grundzüge des Flächennutzungsplans nicht berührt und Abweichungen städtebaulich vertretbar sind. Stellplätze seien genügend vorhanden.
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