Knappe Mehrheit stimmt für geplante Kiesgrube in Babenhausen
Der Babenhauser Marktrat stimmt der Voranfrage eines Kieswerks zu. Dass nahe dem Badesee gebaggert wird, ist damit aber längst nicht klar.
Elf zu neun Stimmen: Die Babenhauser Markträte haben der Voranfrage eines Kieswerks mit Sitz in Heimertingen mit knapper Mehrheit zugestimmt. Das Unternehmen beabsichtigt, Kies nahe dem Rothdachweiher abzubauen. Die Meinungen gingen auseinander.
Wie berichtet hat der Antragsteller vor, den Rohstoff auf einer Fläche von insgesamt 1,1 Hektar neben dem bestehenden Badesee abzubauen. In der Sitzung des Bauausschusses hatten andere Zahlen kursiert, irrtümlich war von rund sieben Hektar die Rede gewesen, was nachher korrigiert wurde. Laut Sitzungsunterlagen rechnet der Antragsteller mit einem Nassabbau bis zu sieben Meter unter der Geländeoberkante. Ein Zeitraum von fünf bis zehn Jahren sei geplant, so Bürgermeister Otto Göppel (CSU). Auch Interesse am Kauf eines gemeindlichen Grundstücks habe das Werk bekundet, beschlossene Sache sei das aber nicht.
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