
Neue Bauplätze in Aussicht: Babenhausen prüft Antrag einer Bank

Plus Eine Bank fragt an, ob es möglich ist, einen Bebauungsplan für eine Fläche am Ortsrand aufzustellen. Kommt Babenhausen der Vorsatz „Innen statt Außen“ in die Quere?

Wer in Babenhausen einen Bauplatz kaufen möchte, braucht einen langen Atem. Geeignete Grundstücke sind rar. Die Gemeinde tut sich schwer, Flächen anzubieten. Nun gibt es womöglich einen Lichtblick: Die Raiffeisenbank Schwaben Mitte hat die Neuaufstellung eines Bebauungsplans beantragt. Es ist also möglich, dass sie als Investorin bei der Lösung des Babenhauser Bauplatz-Problems mitwirkt. Doch kommt der Gemeinde nun die Selbstverpflichtung zur Ortsentwicklung „Innen statt Außen“ in die Quere?
Im Blick hat die Raiffeisenbank Schwaben Mitte nämlich eine rund 2,6 Hektar große Fläche östlich der Jochumstraße – im Außenbereich. Die Investorin beantragt hierfür die Neuaufstellung eines Bebauungsplans und die parallele Änderung des Flächennutzungsplans. Bei ähnlich gelagerten Projekten habe die Marktgemeinde für das Verfahren und die Erschließung einen Kostenübernahmevertrag mit dem Vorhabensträger ausgearbeitet, erklärte Bürgermeister Otto Göppel (CSU). Der Marktrat hatte in seiner Sitzung einen Grundsatzbeschluss zu fällen, ob er sich an der anvisierten Stelle einen Wohnbau vorstellen könne.
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