Plus Die Günztal-Gemeinden haben gerade zu entscheiden, ob sie sich weiterhin finanziell an der Öko-Modellregion beteiligen werden. Kommt es nicht zur Verlängerung, würden die bisherigen Investitionen verpuffen.
Als 2018 die Bewerbung als Öko-Modellregion zur Diskussion stand, war ein Teil der Günztal-Gemeinden erst einmal skeptisch: Wird sich das Geld auszahlen, das so ein Projekt kostet? 15 Kommunen im Unter- und Ostallgäu beschlossen schließlich, sich zu beteiligen - darunter Babenhausen und Kettershausen. Im November nun läuft die erste Förderperiode aus. Während sich Kettershausen gleich für eine Verlängerung aussprach, zögerte Babenhausen zunächst. Im zweiten Anlauf entschied der Marktrat, dabeizubleiben. Zum Glück - eine Absage hätte die bisherigen Bemühungen hinfällig werden lassen.
Projektmanagerin Rebecca Schweiß hat in den vergangenen eineinhalb Jahren einiges angestoßen. Hiesige Erzeuger haben neue Möglichkeiten bekommen, um die regionale Identität zu schärfen und nach außen zu tragen. Dabei sind die meisten Projekte längerfristig angelegt. Das liegt oft schon in der Natur der Sache: Feldversuche mit der alten Dinkelsorte Babenhausener Vesen zum Beispiel dauern mindestens ein Erntejahr. Erst danach können Bäcker neue Spezialitäten kreieren und verkaufen. Diese Arbeit sollte man nicht abwürgen.
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