Petition: Babenhauser fordert mehr Mitsprache für Eigentümer von Baudenkmälern
Plus Ein Babenhauser wendet sich mit einer Petition an den Landtag. Er fordert eine "Demokratisierung" des Denkmalschutzes in Bayern. Um was es ihm geht.
Ein Haus unter Denkmalschutz. Hübscher Stuck, Fachwerkfassaden und knarzende Holzböden tauchen vor dem inneren Auge auf. Ein Mann aus Babenhausen hat nicht nur schwärmerische Assoziationen: Er denkt auch an jede Menge Papierkram und Ärger. Basierend auf seinen Erfahrungen als Eigentümer eines Baudenkmals hat er Forderungen formuliert - und eine Petition an den Ausschuss für Wissenschaft und Kunst des Bayerischen Landtags gerichtet.
Der Mann, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will, ist der Meinung, dass Besitzer solcher erhaltenswerten Immobilien viele Pflichten, aber nur wenige Möglichkeiten haben, für ihre Interessen einzustehen. So schreibt er eingangs der Petition: "Die Last des Denkmalschutzes liegt allein auf den Eigentümern, einer Minderheit, die nicht organisiert ist und keine Lobby hat." Mit seinen Ansichten sei er nicht allein, erzählt der Unterallgäuer gegenüber unserer Redaktion. Über zwei Jahre hinweg habe er recherchiert und Dutzende Personen und Organisationen kontaktiert, etwa mit Handwerkern und Rechtsanwälten gesprochen. Sein Schreiben an den Landtagsausschuss zielt auf eine "Demokratisierung" des Denkmalschutzes in Bayern ab und auf eine bessere rechtliche Stellung von Einzelpersonen und Erbengemeinschaften, die ein Baudenkmal ihr Eigen nennen.
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