Seit Jahren ein Problem: Zu viel Trinkwasser geht in Babenhausen verloren
Plus Babenhausen hat mit einem maroden Leitungsnetz zu kämpfen. Mehr als eine Million Badewannen ließen sich mit dem pro Jahr verlorenen Wasser füllen.
In Babenhausen geht nach wie vor zu viel Trinkwasser auf dem Weg in die Haushalte verloren. Mehr als ein Drittel der geförderten Menge verschwindet ungenutzt im Erdreich. Konkret sind das rund 154.500 Kubikmeter Wasser – mehr als eine Million Standard-Badewannen ließen sich damit füllen. Die Ursache allen Übels liegt den Babenhausern zu Füßen: Das Leitungsnetz im Boden ist marode.
Der Bürgermeister informierte kürzlich über aktuelle Zahlen des kommunalen Wasserwerks. Demnach sind die Wasserverluste 2019 im Vergleich zum Vorjahr zwar leicht gesunken. Mit 33,9 Prozent liegen sie jedoch deutlich über den Werten, die als normal gelten: bis zu 15 Prozent. Die Markträte nahmen den Bericht kommentarlos zur Kenntnis. Er barg für sie keine große Überraschung – der Fuggermarkt hat seit Jahren mit dem Problem zu kämpfen. Mit am höchsten waren die Wasserverluste zuletzt 2017, als sie bei 37,5 Prozent lagen. Seitdem reduzieren sie sich geringfügig.
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