
Strahlendes Erbe im Erdreich

Studenten haben über 30 Jahre nach dem Atom-Unglück von Tschernobyl im Raum Babenhausen die Belastung des Bodens untersucht. Dabei gibt es Auffälligkeiten.
Nach über 30 Jahren ist das Reaktorunglück von Tschernobyl in der heutigen Ukraine nicht mehr ständig im kollektiven Bewusstsein präsent. Die Spuren des Super-Gaus sind jedoch weiterhin überall in der Region zu finden. Immer noch ist das strahlende Caesium 137 im Erdreich messbar – und das wird auch noch lange so bleiben, denn die Halbwertszeit beträgt 30 Jahre.
Die Studenten der Ulmer Hochschule Daniel Kienle und Alexander Kranz haben für eine Studienarbeit im Raum Babenhausen Bodenproben gezogen, untersucht und statistisch ausgewertet. Das Ergebnis zeigt: Die Erde ist auch dort immer noch mit Caesium 137 belastet, im Schnitt mit 60 Becquerel pro Kilogramm. Der Grenzwert, der für die Nahrung relevant ist, beträgt 600 Becquerel. Ohne Tschernobyl würde der Wert jedoch null betragen, erklärt Kranz.
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