Viel Jazz und ein Hauch Erotik
Trio schafft musikalischen Farbtupfer am verregneten Tag - und das mit nur zwei Instrumenten und einer „bluesigen“ Stimme.
Einen kleinen Ausflug in die Interpretations- und Modulationsvielfalt des Jazz erlebten die Besucher, die den im Rahmen der Babenhauser Kulturtage veranstalteten Jazz-Frühschoppen mit Pless-Jazz besuchten. Aufgrund des Dauerregens musste diese bereits zum vierten Mal stattfindende Veranstaltung heuer vom Vorplatz in den Rössle-Saal verlegt werden. Viele Menschen ließen sich wohl vom schlechten Wetter an diesem Tag einschüchtern und verpassten so einen akustischen Farbtupfer.
Was Combo-Sängerin Claudia Bertele aus Illertissen, Flügelhornist Stefan Sigg aus Wangen und Gitarrist Anton Heidenreich aus Pless dort voller Schwung boten, entsprang bewundernswertem musikalischem Talent. In Evergreens wie „Dancing cheek do cheek“ von Fred Astaire, „Born to be blue“, „Autumn leaves“ und „Just friends“ versprühte die bluesige Stimme von Claudia Bertele mal einen Hauch Chanson-Atmosphäre, dann wieder eine Spur Erotik. Während Anton Heidenreich auf der Gitarre nicht nur begleitete, sondern auch perkussive Elemente in den Vordergrund spielte, entlockte Stefan Sigg seinem Flügelhorn filigrane Tonfolgen.
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