Weltenbummler im Extrem-Modus
Der 65-jährige Martin Krick radelte 3000 Kilometer in 20 Tagen durch bergiges Gebiet. Dabei geht es ihm auch um Botschaften.
Den Blick für Land und Leute verliert der Extrem-Radler dennoch nie. Und wer Martin Krick kennt, weiß, dass es ihm stets auch um Botschaften geht. Die Verbauung der Küsten Spaniens sei „ein Graus“, sagt Krick im Gespräch mit der IZ und wählt deutliche Worte: „Die Leute, die dafür verantwortlich sind, sollte man eigentlich verhaften.“ Leid täten ihm die Tomaten und Salatgurken, die sich im Süden Spaniens unter kilometerlangen Plastikplanen tummeln. „Es liegen auch sehr viele Plastikkanister herum, in denen irgendwelche Spritzmittel drin waren“, sagt Krick. Deshalb plädiert er für den Kauf von regionalen Produkten.
Neben versteckten Buchten und wunderbaren Weinbaugebieten fielen dem Babenhauser auch immer wieder Bausünden auf. In diesen Anlagen suchen Urlauber massenweise Erholung am Meer. Krick fühlt sich dabei jedoch eher an Zoos erinnert. „Das ist eine Form von Tourismus, die ich ablehne.“
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