
Musik von Johann Sebastian Bach einmal ganz anders

Stefan Temmingh, Domen Marincic und Axel Wolf führen in die Zeit, als Laute und Gambe das Cembalo ersetzen durften
Im stilgerechten Rahmen des Barocksaals in Illertissen boten Stefan Temmingh mit Blockflöte, Domen Marincic auf der Viola da Gamba und Axel Wolf auf der Laute die zur Barockzeit gehörende Musik. Auf dem Programm standen Englische und Französische Suiten von Johann Sebastian Bach (1685-1750). War das Konzert im Vorfeld schnell ausverkauft, so standen begeisterte Zuhörer anschließend Schlange, um ein Autogramm zu erhaschen.
Es war ein Abend für Liebhaber alter Instrumente und Kenner, denn die Suiten, vom Komponisten für Cembalo geschrieben, wurden nach Bearbeitung des südafrikanisch-holländischen Blockflötisten auf Holzinstrumenten geblasen, gestrichen und gezupft. Das sei in der Barockmusik nicht ungewöhnlich gewesen, wusste der gebürtige Slowene Domen Marincic. Ein Cembalo ließ sich durch die Laute und zur Ergänzung des Tonumfangs durch die Gambe ersetzen. Sie klingt länger nach als das später aus ihr entwickelte Cello.
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