Barrierefreiheit: Noch immer viele Stolperfallen in Babenhausen
Im Frühjahr haben beeinträchtigte Menschen Verbesserungsvorschläge vorgebracht. Nun ist es in Babenhausen Zeit für eine Bilanz in Sachen Barrierefreiheit.
Eigentlich ist der Gehsteig den Fußgängern vorbehalten. Doch im Bereich Auf der Wies in Babenhausen wird er weiterhin von Radfahrern genutzt. Hinzukommt: Wurzeln ragen aus dem Boden, bilden Unebenheiten im Teerbelag – und werden für manchen Fußgänger zu regelrechten Stolperfallen. Solche Hindernisse erschweren vor allem Menschen mit Beeinträchtigung das Leben. Eine Gruppe hatte im Frühjahr von ihren Erfahrungen im Alltag berichtet (mehr dazu lesen Sie hier: Schluss mit Slalomfahren: Wie Babenhausen barrierefreier werden soll). Nun wollte sie prüfen, welche Verbesserungsvorschläge umgesetzt wurden.
„Leider hat sich in der Vergangenheit kaum etwas geändert“, bedauerte Seniorenbeauftragter Manfred Lingens, der sich auch als Vorsitzender des Vereins „Bürger unterstützen Senioren“ (BuS) engagiert. Rund ein halbes Jahr nach dem ersten Treffen zog er mit Markträtin Beatrix Käßmeyer, der Leiterin des Bauamts in der Verwaltungsgemeinschaft Babenhausen, Julia Fuchs, sowie einigen interessierten Senioren Bilanz. Diese fiel nicht sehr positiv aus, wie die Versammelten nach mehr als einstündiger Besprechung feststellten. So befindet sich etwa die Straße zwischen der Seniorenwohnanlage und der Jugendbildungsstätte weiterhin in desolatem Zustand. Und die massive Rathaustür lässt sich noch immer sehr schwer öffnen. Bauamtsleiterin Fuchs sagte dazu, dass die Tür leichter zu öffnen sein wird, sobald der bereits bestellte automatische Türöffner und -schließer eingetroffen und montiert sei.
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