Container für die Probst-Realschule
Schülerzahl ist deutlich angestiegen – und jetzt sollen auch Asylbewerber auf die mittlere Reife vorbereitet werden
An der Neu-Ulmer Christoph-Probst-Realschule sollen vier Container aufgestellt werden, um der deutlich gestiegenen Schülerzahl Herr zu werden. Das hat der Kreis-Bauausschuss in seiner gestrigen Sitzung in Illerzell beschlossen. Der Haken daran: Derzeit kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, wann die metallenen Klassenzimmer geliefert werden können: Der Markt für Container ist im Moment leer gefegt.
Die Schule in Neu-Ulms Süden, der vor geraumer Zeit sogar die Schließung drohte, hat sich gemausert: Die Schülerzahl ist binnen zehn Jahren von 416 auf 634 angestiegen, die Klassenzahl nahm von 15 auf 25 zu. Die Patzverhältnisse sind alles andere als ideal – praktisch alle Räume sind belegt, sogenannte Ausweichräume für differenzierten Unterricht gibt es nur zwei, drei wären notwendig. Die Platznot verschärft der Umstand, dass im kommenden Schuljahr „Sprint“ beginnt – Sprachförderung intensiv für Asylbewerber und Migranten, die einen Realschulabschluss machen könnten, aber nur über rudimentäre Deutschkenntnisse verfügen.
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