Bauern sind weiterhin skeptisch
Discounter und Landwirte bewerten den Lebensmittelgipfel der Bundesregierung unterschiedlich
Es könnte Bewegung reinkommen, in die Anliegen der Landwirte: Mit immer noch drastischeren Mitteln, wie am vergangenen Wochenende mit bundesweiten Mahnwachen und Protestaktionen – wie berichtet auch am Zentrallager von Aldi im Süden Altenstadts – machen sie auf sich aufmerksam. Die Demo in Altenstadt, im Beisein der Polizei, sei friedlich verlaufen und habe keine größeren Beeinträchtigungen des Geschäftsbetriebs zur Folge gehabt, teilte die Firma mit.
Zur Demo hatte diesmal die freie Gruppe „Land schafft Verbindung“ aufgerufen. Andreas Wöhrle, Kreisobmann des Bauernverbandes Neu-Ulm, freut sich, dass sich auf diesem Weg besonders viele Landwirte, Bio-Bauern, Umweltschützer und Interessierte mobilisieren ließen. Er sagt: „Uns Landwirten ist der Kragen geplatzt.“ Wöhrle begrüßt die massiver werdenden Proteste mit zunehmender Teilnehmerschar. Auf die Weise seien die Sorgen der Landwirte doch langsam ins öffentliche Bewusstsein gelangt, findet er. Denn seit der im Jahr 2017 begonnenen Düngemitteldebatte könnten die Bauern ihrer Aufgabe, Lebensmittel herzustellen, bald nicht mehr nachkommen. Dazu würden ihre Erzeugnisse unter Wert verkauft und der Erlös reiche nicht zum Lebensunterhalt.
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