Baugebiet in Illereichen sorgt für Diskussion
Die vorgestellten Entwürfe passen nach Ansicht einiger Altenstadter Markträte nicht ins Ortsbild.
Die Gemeinden in der Region wachsen – das verdeutlichen die zahlreichen Baugebiete, die derzeit entstehen. So auch in und um Altenstadt. Geplant ist unter anderem im Ortsteil Illereichen das Areal „Illereichen Nord-Ost“. Wie berichtet, sollte dazu ein Angebot für die Erstellung eines Bebauungsplans eingeholt werden. Doch die Entwürfe, die am Donnerstagabend im Sitzungssaal des Rathauses den Räten und Zuhörern präsentiert wurden, stießen nicht bei allen auf Gegenliebe.
Der Tenor der meisten Markträte: zu viele Häuser auf zu engem Raum. Wie Bürgermeister Wolfgang Höß mitteilte, sei der Planer des Büros Sieber aus Lindau jedoch dazu aufgefordert worden, das maximal Mögliche aus dem Gebiet herauszuholen. So sollte der Entwurf ganz bewusst zeigen, wie dicht auf der Fläche von insgesamt 1,3 Hektar einmal gewohnt werden könnte und wie viele Häuser dort ihren Platz finden könnten. Das Ergebnis: 22 sogenannte Kettenhäuser, also gleich gestaltete Einfamilienhäuser, deren Garagen direkt am Grundstück der Nachbarn anliegen und so eine Reihe bilden, würden nach Ansicht des Planers zwischen Reuterweg im Nordosten und Bauhofstraße im Süden entstehen. Hinzukämen zwei herkömmliche Einfamilienhäuser am Ende der vorgesehenen Straße. Die Grundstücke, so Stadtplaner Merlin Rehmann, hätten Flächen zwischen fast 300 und mehr als 600 Quadratmetern, „wobei der Schwerpunkt auf den kleineren Grundstücken liegt“, sagte er. „Wir wollen günstige Grundstücke schaffen.“
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