Im Fall des Rosengartens scheint ein Interessensausgleich geglückt. Das war nicht selbstverständlich.
Auch wenn das ersatzlose Ende des Illertisser Rosengartens vielleicht nie wirklich vorgesehen war: Es war richtig, in einer Stadtratssitzung noch einmal genau über das Senioren-Wohnraum-Projekt und dessen Folgen für die beliebte Grünfläche zu sprechen. Möglicherweise ist das in erster Instanz im Bauausschuss vor einigen Tagen etwas zu kurz gekommen. Darauf deuteten zumindest Irritationen im Nachgang hin. Mancher Bürger schien denn doch etwas skeptisch zurück geblieben zu sein.
Gut, dass Planer und Pfarrer (und damit zwei wichtige Vertreter des Vorhabens) jetzt deutlich gemacht haben: Weichen muss der Garten zwar, aber es gibt auch Platz für einen neuen Park. Das zeugt von einem sensiblen Umgang mit dem Kleinod, das viele Menschen in der Vöhlinstadt schätzen. Darüber hinaus ist es ein Beispiel dafür, wie das aussehen kann, wenn eine Gesellschaft wert auf ein gutes Miteinander legt. Auf Interessensausgleich. Der scheint in diesem Fall geglückt zu sein. Aber selbstverständlich war das nicht.
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