Bayern-Feier fällt kleiner aus, als erhofft
Zwischen 400 bis 450 Besucher haben das Konzert auf dem Baywa-Gelände besucht – die Organisatoren hätten sich mehr gewünscht. Die Suche nach Ursachen.
Wer dabei war, kam auf seine Kosten – aber es hätten einige Besucher mehr sein dürfen: So fällt die Bilanz von Organisatorin Susanne Schewetzky zum „Bayern-Sound“-Festival aus. Wie berichtet, hatten Stadt und Landkreis zu 100 Jahren Freistaat am Freitagabend gemeinsam in die Vöhlinstadtgeladen. Zuerst zu einem Festakt in der Schranne, bei dem Gäste wie die Fußballlegende Paul Breitner über Heimat und Dialekt diskutierten. Danach fand auf dem ehemaligen Baywa-Gelände ein Konzert mit drei bekannten Mundartbands statt. 400 bis 450 Besucher feierten zu den Klängen von „Zwoa Bier“, „Fettes Bläch“ und „The Heimatdamisch“. „Die Leute hatten ihren Spaß“, sagt Schewetzky, die das Geschehen vor Ort hautnah mitverfolgte. „Vor der Bühne war es voll und es hat eine tolle Stimmung geherrscht.“ Das habe auch den Musikern gefallen. Und die Organisation des Festivals mit vielen fleißigen Helfern habe „super“ geklappt.
Ein Hauch Wehmut schwingt in ihren Worten trotzdem mit: „Ein paar mehr Zuhörer hätte das Ganze schon verdient gehabt.“ Auf 1000 Besucher habe man gehofft, vielleicht auf 1500. „Vom Gelände her hätten wir sehr viel größer fahren können“, sagt Schewetzky. Doch einen solchen Ansturm gab es nicht. „Schade“, findet die Organisatorin, die in den vergangenen Monaten viel Arbeit in die Vorbereitung des Bayern-Festes gesteckt hat.
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