„Bedürfnisse der Bürger bleiben auf der Strecke“
Aus Sicht der Bürgerinitiative unterstützt die Stadt mit ihrer Asylpolitik das Geschäft mit der Not
Mit massiven Angriffen gegen Stadtrat und Bürgermeister macht Stefan Heiß, Vorsitzender der Bürgerinitiative (BI) Pro Vöhringen, seinem Ärger über die Asylpolitik der Stadt Luft. In einer Presseerklärung rechnet die BI mit den Investoren ab, die „aus der Not ein Geschäft machen“. Die Stadt stehle sich aus der Pflicht, sagt Heiß. Die BI meint: „Die Stadt ebnet Investoren den Weg, ein Geschäft mit der Not zu vollziehen, das stark an Schleuser mit alten Mittelmeerschiffen erinnert.“
Die Schwierigkeit, Unterbringungsmöglichkeiten zu finden, ruft laut BI Investoren auf den Plan. „Es werden Fabrikhallen, alte Gasthäuser und Gewerbeimmobilien von Menschen angekauft, die nicht das Helfen im Fokus haben, sondern diese Not von Menschen als Investment und gewinnbringende Geldeinlage sehen.“ Die BI bezieht sich auf angeblich vom Bayerischen Rundfunk veröffentlichte Zahlen. Nach denen würden Landratsämter bereit sein, 25 bis 40 Euro pro Kopf und Tag für die Unterbringung von Flüchtlingen zu bezahlen. Die Belegungszahlen würden bei angebotenen Wohnobjekten zur Freude der Landratsämter drastisch erhöht. Die Situation spitze sich zu, wenn Wohnheime unkontrolliert überbelegt werden und Betreuer nur sporadisch zugeteilt werden.
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