Bei der Schwabenbühne brodelt die Gerüchteküche
Der Illertisser Schauspielgruppe gelingt mit ihrem Winterstück eine Glanzleistung im Vertuschen und Vertauschen. Warum sich ein Besuch der Komödie lohnt.
Komödie pur: Eine Party, doch die Gastgeber lassen auf sich warten. Stattdessen treffen nach und nach alle Gäste ein. Die Auflösung der grotesken Situation präsentieren die Mimen der Schwabenbühne erst am Schluss. Bis dahin heißt es „Gerüchte, Gerüchte“, wie der Titel der Komödie des US-amerikanischen Autors Neil Simon verrät. Die Premiere war gelungen: 120 Besucher sahen sich in ihrer Aufmerksamkeit gefordert und hatten Spaß.
Das Publikum darf zwei Stunden lang rätseln
Zehn starke Charakterdarsteller haben es zwei Stunden lang rätseln lassen – bis zur verblüffenden Auflösung. Die Kunst hinzuhalten, Spannung aufzubauen, dramatisch zu überspitzen und dann das auf Vermutungen aufgebaute Konstrukt wie einen aufgeblasenen Ballon platzen zu lassen – das sei mal eine etwas andere Gesellschaftskomödie, sagten Zuschauer später. Dabei kam auch die Kritik an bürgerlichen Verhaltensweisen nicht zu kurz.
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