
Bekommt der Kreis bald eine Landesausstellung?
Landkreis Der Landkreis Neu-Ulm hat 2008 per Beschluss des Kreis-Kulturausschusses Interesse an einer Bayerischen Landesausstellung angemeldet. Das Votum wurde leichten Herzens abgegeben - damals ging man angesichts der Vergabemodalitäten des veranstaltenden Hauses der Geschichte davon aus, dass der Kreis möglicherweise erst 2019 zum Zuge kommen wird.
Jetzt sieht es ganz danach aus, dass der Landkreis schon früher Gastgeber der prestigeträchtigen Schau werden könnte. Da es bei bereits geplanten Projekten des Hauses der Geschichte offenbar Probleme gibt, könnte der Kreis Neu-Ulm sozusagen in die Bresche springen und im Zeitraum zwischen 2014 und 2017 den Zuschlag erhält.
In diversen "äußerst sachkundigen" Gesprächen zwischen einer interfraktionellen Arbeitsgruppe des Kreistags und Vertretern des Hauses der Geschichte einigte man sich bereits auf eine konzeptionelle Grobplanung. Als zentrale Ausstellungsorte sind Roggenburg mit seinem Kloster (Thema "Leben im Barock") und Weißenhorn (Themen: "Stadt im Mittelalter" und "Bauernkriege") ins Auge gefasst worden. Etlicher Vorarbeiten bedarf es aber noch: Beispielsweise muss die Stadt Weißenhorn noch überzeugt werden. Die Prämonstratenser im Kloster Roggenburg haben nach Angaben von Landrat Geßner bereits "grünes Licht" signalisiert. Für eine Landesausstellung steuert der Freistaat bis zu 1,6 Millionen Euro bei, die regionalen Partner müssen bis zu 400 000 Euro aufbringen.
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